
Traditionelle Chinesische Medizin im Kampf gegen das Coronavirus
“Wenn im Inneren das korrekte Qi (Immunabwehr) herrscht, dann kann die Krankheit nichts anrichten.“
- Huang Di Nei Jing (Bibel der TCM)
Das Fachwissen in der Traditionellen Chinesischen Medizin wurde in über 2000 Jahren entwickelt. In der Vergangenheit bewährten sich die TCM-Methoden sogar bei der Bekämpfung von Epidemien. So gelang es den Chinesen beispielsweise, die Ausbreitung der Pocken in China zu verhindern.

Auch in den Turbulenzen des Coronavirus wurde in China die Bedeutung der getesteten TCM-Wirkung zunehmend erkannt. Eine Kombination mit der westlichen Medizin hat sich bei der Behandlung der Erkrankungen als sehr wirksam erwiesen. Dies zeigte sich sowohl in einer höheren Heilungsrate als auch tieferen Rate an Schwererkrankungen.
Erst kürzlich hat Zhong Nanshan, ein renommierter chinesischer Atemwegsspezialist, die Relevanz von TCM im Kampf gegen die neue Epidemie hervorgehoben. Auch die chinesischen Behörden haben die Wirkung bereits erkannt und schickten TCM-Heilpraktiker nach Wuhan, um das medizinische Personal vor Ort zu unterstützen.
80 Prozent der Erkrankungen am neuen Coronavirus verlaufen eher leicht. Besonders in diesen Fällen kann die Behandlung mit TCM-Arzneimitteln hilfreich sein, um die Selbstheilungskräfte zu stärken und die krankheitsauslösenden Ursachen einzudämmen.
Unsere Therapeuten verschreiben immunstärkende Arzneien wie z.B. den im Yu Ping Feng San vorkommenden Huang Qi (Astragalus) oder ähnliche Arzneien wie z. B Lian Hua Qing Wen. Auch Chuan Xin Lian (Andrographitis) ist nachweislich ein sehr geeignetes Arzneimittel, um das Immunsystem zu steigern und wirkt bei viralen Krankheiten daher sehr effektiv.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin versuchen wir immer Nässe, Schlacken und unreine Säfte im Körper zu vermeiden. Vor allem unsere westlichen Ernährungsgewohnheiten fördern die Ansammlung von Nässe und schwächen somit auch das Immunsystem: zu viel Zucker, Milchprodukte, Brot und Nudeln. Gerade jetzt, in Zeiten von Coronavirus, Quarantäne und Grippewelle empfiehlt die TCM Nässe aktiv auszuleiten.
Eine Kombination von TCM-Heilkräutern mit der westlichen Medizin hat sich bei der Behandlung der Infizierten als sehr wirksam erwiesen. Denn dort, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen stösst, setzt die TCM an. Der Einsatz von TCM ergänzend zur westlichen Medizin ermöglicht eine Verbindung der Stärken beider Medizinsysteme.
Wenngleich ein Impfstoff noch weit weg ist, kann mit der TCM bereits den Menschen helfen. Altes Erfahrungswissen mit moderner Forschung: Das Beste aus beiden Welten ist auch auf der ganzen Welt das Beste.